Автор публикации: М. Юшманов, студент 3 курса
Die Republik Chakassien
Projekt
«Der blaue Planet
Autor: Michail Alexandrowitsch Juschmanow,
Lerner der Landwirtschaftlichen Fachschule, Schira
Leiter: Tarakanowa Ljubow Wasiljewna,
Lehrer der Landwirtschaftlichen Fachschule, Schira
Автор: Юшманов Михаил Александрович,
обучающийся 3 курса ГАПОУ РХ «Аграрный техникум»
Руководитель: Тараканова Любовь Васильевна,
преподаватель иностранных языков ГАПОУ РХ
«Аграрный техникум», c. Шира
Der Inhalt
Die Einleitung
I.Der Hauptteil
-
Das Trinkwasser ist kostbar.
Wasserquellen in unserem Bezirk. Wodurch ist das Wasser verschmutzt?
Wie kann man das Wasser sparen und retten?
Die Schlußfolgerung
Die Literatur
Die Einleitung
Das Objekt der Forschung: das Wasser
Der Gegenstand der Forschung: der Zustand des Wassers
Problem: Die Verschmutzung des Trinkwassers. Ohne Wasser gibt es kein Leben.
Ziel: Ökologische Erziehung der Jugend.
Aufgaben:
1.Beantworten wir die Fragen:
- Warum ist Trinkwasser kostbar?
-Welche Wasserquellen gibt es in unserem Bezirk und wodurch ist das Wasser verschmutzt?
- Wie kann man das Trinkwasser sparen?
2. Wir sollen Trinkwasser sparen lernen und kümmern um es.
Die Methoden der Forschung: die Beobachtung, die Informationssuche, das Studium der Literatur.
Die Aktualität ist Umweltschutz.
Die Natur ist ein Teil unserer Umwelt. Die Natur unserer Heimat ist eine richtige Schatzkammer. Zur Natur gehören die Luft, die Erde, das Wasser. Die Natur auf unserem Planeten Erde ist in Gefahr. Wir müssen der Natur helfen. Jeder Mensch muß ökologisch erzogen sein. Der bekannte russische Schriftsteller Michail Prischwin sagte: «Die Natur schützen heißt die Heimat schützen». Ich interessiere mich für Ökologie des Wassers. Warum kaufen wir heute Trinkwasser im Geschäft? Ich versuche diese Frage in meiner Arbeit zu beantworten.
I.Hauptteil
1.1 Das Trinkwasser ist kostbar.
Trinkwasser ist für den Menschen sehr wichtig, denn er ist selbst ziemlich wässrig. Jeder Mensch besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Nur das Wasser kann im Körper Nahrungsstoffe auflösen und Abfallstoffe transportieren. Alle Lebewesen hängen vom Wasser ab. Wen wundert es da noch, dass das Leben im Wasser entstanden ist. Irgendwann vor etwa vier Milliarden Jahren hat sich in einem Ur-Ozean das erste winzige Lebewesen gebildet. Wasser schützte es vor brennender Sonne und giftigen Gasen. Kein Mensch weiß, wie dieses erste Lebewesen aussah. Aber es war der Ursprung für alles Leben – im Wasser.
Also, was ist Wasser?
Alle Lebewesen bestehen zu einem großen Teil aus Wasser.
Wasser ist ein besonderer Stoff, der sich verwandeln kann. Es kann fest, flussig und gastformig sein.
Wasser ist ein Element, der das Leben ermöglicht.
Menschen und Tiere verdursten und Pflanzen vertrocknen, wenn sie kein Wasser bekommen.
Das ist ein Wunder, das es auf der Erde Wasser gibt.
Wasser ist für den Menschen wichtiger als Brot und Kartoffeln. Menschen können wochenlang ohne Essen auskommen. Ohne Trinkwasser überleben sie höchstens drei Tage. Vom Weltraum aus betrachtet man die Erde als blauer Planet. Die Erde ist der einzige uns bekannte Planet, der Leben hervorgebracht hat. Der Grund hierfur es gibt Wasser auf der Erde. Denn ohne Wasser gibt es kein Leben. Das Leben auf der Erde hat sich vor sehr langer Zeit im Meer entwickelt. Der größte Teil des Wassers auf der Erde ist das Salzwasser der Meere. Das Wasser, das wir trinken nennt man das Sußwasser. Sußwasser findet sich als Eis am Nordpol und am Sudpol und in den Gletschern. Auch das Grundwasser, das sich im Boden befindet, und das Wasser in Seen, Flussen und Bachen ist Sußwasser. Gibt es auf der Erde mehr Salzwasser oder Sußwasser? Inessa Bim schreibt in ihrem Lehrbuch: «Wenn das gesamte Wasser der Erde zum Beispiel in 100 Gläser passen würde, wären mehr als 97 Gläser Salzwasser. Nur 2,15 Gläser liegen als Eis und Schnee auf Nord- und Südpol oder in Gletschern und in den Bergen. 0,63 Gläser fallen auf das Grundwasser im Boden und nur 0,01 Gläser finden wir in den Seen und Flüssen wieder». Die Lehrerin Lukjanova I.I. aus Wologda stellt das Wasser auf der Erde mit einem 10-liter-Eimer vor. Das Grundwasser umfasst drei Teelöffel und das Wasser in Seen und Flüssen - einen Teelöffel. Es ist sehr wenig.
1.2 Welche Wasserquellen gibt es in unserem Bezirk und wodurch ist das Wasser verschmutzt? Ich lebe in der Siedlung «Borez». Das ist Schirinsker Bezirk. Er ist durch wunderschöne Seen und Flüssen bekannt. In unserem Bezirk gibt es 167 Seen. Aus denen sind 5 Mineralseen: der See «Beljо», der See «Schira», der See «Schunet», der See «Tus», der See «Utitschi». Das Wasser in diesen Seen ist salz. Dieses Wasser kann man nicht trinken. Es kann nur Krankheiten heilen. Sie sind die Seen der Gesundheit. Die anderen Seen und Flüssen sind nicht salz. Die meisten Menschen unseres Bezirkes trinken das Wasser aus den Seen. Zum Beispiel, die Bevölkerung der Siedlung «Shemtschushny» trinkt das Wasser aus dem See «Itkul». Man benutzt das Wasser als Trinkwasser aus den Seen «Fyrkal», «Orlowo», «Tschornoje» und anderen. Heute kaufen wir Trinkwasser in Plastikflaschen in Geschäften. Ist das normal? Heutzutage ist es ganz normal. Für unsere Urgrosseltern war das unvorstellbar. Warum das passiert? Trinkwasser kommt aus Seen, Flüssen, Quellen und riesigen unterirdischen Höhlen. Das Wasser aus der Leitung kommt von einem Wasserwerk. Zu uns kommt das Wasser aus der Wasserleitung: Es ist so bequem, dass wir sogar vergessen darüber nachzudenken, wo es eigentlich herkommt. Der größte Teil des Trinkwassers wird aus Grundwasser gewonnen. Weiter kommen Quellen, Flüsse, Seen. Das daraus entnommene Wasser ist verschmutzt. Wassergefährdende Stoffe gelangen durch das Abwasser oder die Luft in unsere Flüsse und Seen oder sickern durch den Boden in das Grundwasser: Altöl von Maschinen und Fahrzeugen, Lösungs- und Reinigungsmittel, Farben und Lacken, Düngemittel und Abgase. 100 Tonnen Pestizide (100.000 Kilo chemische Schädlingsbekämpfungsmittel) werden im Durchschnitt jeden Tag auf Boden und Pflanzen gespritzt. Ein großer Teil dieser giftigen Stoffe sickert langsam durch die Erdschichten bis ins Grundwasser oder wird in Seen und Flüsse gespült. Dazu kommt noch das Nitrat, ein Stoff zum Düngen. Es wird aus Kunststoffdüngern ausgewaschen und wandert ebenfalls ins Grundwasser. Abgase werden vom Regen in den Boden gewaschen. All diese Stoffe können Menschen ernsthaft krankmachen. Deshalb hat man genau festgelegt, wieviel von jedem Stoff höchstens im Trinkwasser sein darf. Die Zerstörung unserer Umwelt ist zurzeit für die Menschheit ein großes unerlöstes Problem. Rauch, Abwasser, saure Regen, Giftstoffe, Chemikalien sowie die Folgen, die uns der technische Fortschritt gebracht hat, sind daran schuld. Es wacht über die Sauberkeit des Wassers. Gesundes Trinkwasser zu liefern, wird wegen der Verschmutzung von Boden und Luft immer schwieriger. Badewasser, Wasser aus der Waschmaschine, Wasser aus dem WC, Wasser aus Fabriken und Kraftwerken, ja sogar das Regenwasser, das sich in den Straßen sammelt: Alles das ist Abwasser. Es enthält Schmutz und viele chemische Stoffe, die oft gefährlich sind. Es gibt viele Millionen Liter Abwasser jeden Tag. In den Kläranlagen wird es gereinigt, bevor es in die Flüsse fließt. Es gibt noch zu wenig Kläranlagen, daher sind viele Flüsse stark verschmutzt. Jährlich Tausende Touristen aus allen Ecken und Enden unserer Heimat kommen im Sommer in den Schirinsker Bezirk. Sie erhohlen sich sehr aktiv in der Natur und verschmutzen unsere Seen und Flüssen. Die «Grünen» in allen Ländern kämpfen gegen die Wasserverschmutzung. Die Umweltschutzer treten gegen den Massentourismus auf. Einerseits bringen die Touristen viel Geld, sie schaffen viele Arbeitsplätze. Andererseits hat der Tourismus in den letzten dreißig Jahren so stark zugenohmen, dass er unsere Umwelt in Gefahr bringt. Der Mensch hat die Umwelt so sehr belastet, dass er nun selber bedroht ist.
1.3 Wie kann man das Wasser sparen und retten?
Die Ökologie ist heutzutage so schlecht, dass die Umwelt in großer Gefahr ist und unsere Hilfe braucht. Damit die Menschen gesund und glücklich weiter leben können, muss das ökologische Gleichgewicht bewahrt werden. Deswegen ist das Problem des Umweltschutzes ganz ernst – es wäre vielleicht das größte Problem unseres Zeitalters. Ihre Lösung hängt von dem Verhältnis des Menschen zur Natur ab. Unser Land sowie andere Staaten erarbeiten gefahrlose Technologien, um die Erde für die späteren Generationen zu erhalten. In unserem Bezirk gibt es das Programm «Saueres Wasser». Wir können das Trinkwasser nicht einsparen. Wir denken, dass es Trinkwasser zu genug ist, besonders in unserem Bezirk. Aber viele Menschen sterben auf der Erde, weil sie Trinkwasser nicht genug haben. Wir müssen das Trinkwasser einsparen lernen. Wenn ein Wasserhahn nicht richtig zugedreht ist, rinnen Wassertropfen in den Abfluß. In jeder Minute geht kostbares Trinkwasser verloren. Wenn man den Hahn fest zudreht, rettet man zwölf volle Badewannen sauberes Trinkwasser. So viel vergeudet ein schwach tropfender Hahn, wenn er ein Jahr lang nicht richtig zugedreht wird. Außerdem wird Wasser bedenkenlos verschwendet. Fünf Liter am Tag braucht der Mensch zum Leben. In Wirklichkeit nimmt sich jeder einzelne aber 145 Liter pro Tag aus den Trinkwasservorräten zum Baden, Blumengießen, Autowaschen und für die Klospülung. Sauberes Trinkwasser ist kostbar. Es ist ein Lebensmittel, mit dem die Menschen sparsam umgehen müssen, damit die Vorräte noch lange reichen. Baden in der Badewanne ist eine feine Sache. Aber es braucht eine Menge gutes Trinkwasser und Wärmeenergie. Jeder Mensch kann Hunderte von Litern Trinkwasser vor Verschmutzung retten, wenn er nur einmal pro Woche badet. Eine warme Dusche rettet wertvolles Wasser. Einige umweltbewusste Leute haben sich überlegt, wie sich Trinkwasser im Haushalt einsparen oder ersetzen lässt. Eine moderne Waschmaschine kommt heute mit 60 Litern Wasser (früher 160 Liter) aus, ein Geschirrspüler gibt sich sogar mit nur 17 statt früher 48 Litern pro Waschgang zufrieden. Jeder von uns kann mit scheinbar kleinen Dingen eine Menge Wasser sparen. Beobachtet euch und eure Familie doch einfach mal im Haus. Wofür verbraucht ihr Wasser? Hat eure Mutter euch schon mal beim Wasserplantschen im Badezimmer erwischt? Oder lassen Papa beim Nassrasieren oder Mama beim Kartoffelschälen ständig den Wasserhahn laufen? Achtet beispielsweise einmal auf tropfende Wasserhähne: Ein Tropfen pro Sekunde macht in der Stunde fast schon einen ganzen Liter Wasser aus. Ich brauche 86 Liter des Trinkwassers pro Tag. Die Studenten unserer Fachschule lieben ihre kleine Heimat und sorgen für die Natur. Sie reinigen jährlich die Seen und Flüssen unseres Bezirkes.
Die Schlußfolgerung
Wenn jeder von uns nur einen einzigen Liter Wasser am Tag einspart, macht das im Jahr eine gigantische Menge aus, nämlich 22 Millionen Kubikmeter Trinkwasser. Wir dürfen Wasser nicht bedenkenlos verschmutzen und verschwenden. Alle Menschen müssen Wasser filtern. Ohne Wasser ist kein Leben. Die gesunde Natur ist unser Leben. Ich will ein richtiger Bürger sein. Wir sind verpflichtet, die Natur zu schützen.
Die Literatur
1. Bim I.L. Deutsch 10 Klasse. M:- «Просвещение». 2013.
2. Lukjanowa I.I. ж. «Немецкий язык». Все для учителя.- 2017.-№4.- с.9.
3. Бим И.Л. Творчество учителя и методическая наука// иностранные языки в школе.-1988.-№4.-с.10.