Автор публикации: Е. Пылева, студентка 2 курса
Управление образования и науки Липецкой области
Государственное областное АВТОНОМНОЕ профессиональное образовательное учреждение
« Липецкий металлургический колледж»
РЕФЕРАТ
по дисциплине: «Иностранный язык»
Тема: Logistik
Выполнил:
Студент гр. ОДЛ 19-1
Пылева Е.О
Проверил:
Лаврина В.В.
Липецк, 2020
Inhalt
Allgemeines
Geschicte
Logistik als Branche
Die Logistik als Wissenschaft
Grundlagen der Logistik
Logistik ist (fast) überall, 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Aber nicht an allen logistischen Vorgängen steht auch „Logistik“ dran. Und darum wird dieser Wirtschaftsbereich in der Wahrnehmung häufig auf „Transport, Umschlag und Lagerung“ reduziert. Im englischen Sprachraum wird synonym von „Supply Chain Management“ gesprochen, also der intelligenten Planung und Steuerung von Wertschöpfungsketten.
„Logistik ist ein System, das zunächst im Unternehmen, aber auch unternehmensübergreifend mit Lieferanten und Kunden, eine optimale Versorgung mit Materialien, Teilen und Modulen für die Produktion – und auf der anderen Seite natürlich der Märkte bedeutet“, so eine Logistik-Definition, die in der BVL geprägt worden ist.
Allgemeines
Zu diesen Strömen zählt das Transportieren, Lagern, Umschlagen, Komissionieren, Sortieren, Verpacken und Verteilen. Bei Stückgütern spricht man vom Materialfluss. Zum Teil wird auch die Gesamtheit dieser planerischen oder durchführenden Prozesse als Logistik bezeichnet. Neben dieser sogenannten prozess- oder flussorientierten Sichtweise auf die Logistik gibt es auch andere Sichtweisen, die sie als Instrument der Unternehmensfürung betrachten, sowie die Sichtweise, dass sämtliche Phasen im Produktlebenzyklus von der Logistik betrachtet werden (lebenszyklusorientierte Sichtweise).
Die Logistikbranche besteht zu einem großen Teil aus Spediteuren und Lagereinen sowie Verkehrsunternehmen und wurde durch die Verteilung (Dislozierung) von Produktionen auf zahlreiche Standorte (Globalisierung) seit Ende des 20. Jahrhunderts immer bedeutender. In Deutschland ist sie inzwischen die drittgrößte Branche nach Zahl der Beschäftigten bei vergleichsweise geringer spezifischer Wertschöpfung. Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften beschäftigten sich selbstständig mit den verschiedenen Aspekten der Logistik. Dazu zählt beispielsweise das Lieferkettenmanagement sowie die Verkehrs- oder Materialflusstechnik. Die entsprechenden Teildisziplinen sind inzwischen zu einer neuen interdisziplinären Wissenschaft zusammengewachsen. In Organisationen gibt es oft eigenständige Bereiche die sich mit der Logistik beschäftigen. Im Militär ist dies die Logistiktruppen, in Krankenhäusern die Krankenhauslogistik und in Unternehmen Logistikabteilungen mit unterschiedlichem Aufgabenumfang.
Der Ursprung der Logistik liegt im militärischen Bereich, in den 1960ern und 70ern verbreitete sie sich auch in der Wirtschaft. Der Großteil der modernen Fachliteratur befasst sich mit der Logistik von Unternehmen. Der Begriff der Logistik wurde über die folgenden Jahrzehnte immer weiter ausgedehnt. Anfangs war damit nur die Verteilung von Waren gemeint (Absatzlogistik), bald auch die Beschaffungslogistik und die Produktionslogistik. Im Zentrum der Betrachtung standen die Transportlogistik, das Umschlagen und das Lagern. Moderne Interpretationen betrachten nicht nur die Querschnittsfunktion innerhalb eines Unternehmens über Beschaffung, Produktion und Absatz hinweg, sondern auch die gesamte Lieferkette und Wertschöpfungskette über mehrere Unternehmen hinweg.
Geschiсhte
Historisch hat die Logistik ihren Ursprung im Militärwesen. Schon eine römische Legion verfügte über einen Tross für die Versorgung und den Nachschub der Truppe. Eine Heerstraße (Via Militaris) als Typ einer Römerstraße war extra dafür geplant und gebaut, um nicht nur Truppen schnell verlegen, sondern auch leichter versorgen zu können. In späteren Jahrhunderten und mit der Modernisierung der Kriege wurden viele der römischen Ideen wieder aufgegriffen (Napoleonische Kriege und europäische Befreiungskriege). Im Ersten Weltkrieg bewegten alle Kriegsparteien enorme Materialmengen; er gilt als der erste ‚industrialisierte Krieg‘. Er war geprägt von Materialschlachten; ebenso derZweite Weltkrieg. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das militärische und zivile Transportwesen immer stärker motorisiert. Das moderne Nachschubwesen stützt sich auf Lkw, Eisenbahn und Flugzeuge.
Viele Militärlogistiker fanden nach dem Zweiten Weltkrieg in der Wirtschaft Arbeit, sodass sich der Begriff Logistik auch dort ausbreitete. Erste Arbeiten amerikanischer Wissenschaftler aus den 1960er Jahren stammten von Smykay, Bowersox, Missman und beschäftigten sich mit der Distribution von Waren. Das Beispiel eines größeren Unternehmens, das seinen Umsatz um fast 50 % steigern konnte, indem es weltweit die damals hochmodernen Hochregalläger errichtete, um so kürzere Lieferzeiten zu erreichen, sprach sich in der Wirtschaft schnell herum.
In den 1970er Jahren wurden die klassischen Aufgaben der Logistik – Transport, Umschlag, Lagerung – als Bestandteile einer abgegrenzten Logistikabteilung wahrgenommen. Diese Sichtweise hat sich in den folgenden Jahren Schritt für Schritt erweitert. Nachdem die logistischen Optimierungspotenziale in der abgegrenzten Abteilung erschöpft waren, folgte der Aufstieg der Logistik in der Unternehmenshierarchie.
In den 1980er Jahren wurde die Logistik als Querschnittsfunktion eines Unternehmens dargestellt. Ihre Aufgabe änderte sich hin zu der optimalen Gestaltung aller logistischen Prozesse vom Wareneingang bis hin zum Warenausgang eines Unternehmens. Dadurch gelang es den Unternehmen, weitere Prozessoptimierungen umzusetzen.
In den 1990er Jahren entstand der Gedanke der Optimierung kompletter Wertschöpfungsketten, der Supply Chains. Der logistische Optimierungsgedanke ging nun über Unternehmensgrenzen hinaus und betrachtete den kompletten Wertschöpfungszyklus von der Quelle (des Rohmaterials) bis zur Senke (der Entsorgung eines Produktes).
Um das Jahr 2000 wandelte sich die akademische Betrachtung der Logistik erneut. Die festen Supply Chains wichen den Gedanken von losen Logistiknetzwerken, deren verschiedene Teilnehmer jeweils für sich ein lokales Optimum in den Logistikprozessen anstreben, um so Vorteile für das gesamte Netzwerk zu generieren.
Das Wort Logistik wurde erstmals 1830 vom französischen Militärtheoretiker Antoini-Henry Jomini verwendet. Er definierte es in seiner Schrift Zusammenfassung der Kriegskunst (Précis de l'Art de la Guerre), die in der Ausgabe von 1830 mit Analytische Tafel (Tableau Analytique) betitelt war und leitet ,(l'art) logistique‘ (,die Kunst Truppen einzuquartieren‘) vom französischen Wort ,logis‘ (,Unterkunft‘) ab, das wiederum auf das urgermanische *laubja- (,Obdach‘) zurückgeht. Die historische Herleitung des Wortes zeigt den Bezug zum militärischen Nachschubwesen auf, dem die Logistik entspringt. Die Wortbildung verläuft analog und ist homonym altgriechischen Wort λογιστική (logistikē, ‚praktische Rechenkunst‘), geht aber auf eine germanische Wurzel zurück.
Logistik als Branche
Die Logistik ist mit einem Umsatz von 222 Mrd. Euro und 2,9 Mio. Beschäftigten im Jahr 2011 die drittgrößte Branche in Deutschland. In Europa wurden 2009 fast 900 Mrd. Euro umgesetzt, bei einem Weltumsatz von 4200 Mrd. Euro. Der deutsche Logistikmarkt ist der größte Europas, gefolgt von Frankreich, Großbritannien und Italien. Etwa ein Drittel wird durch Transport umgesetzt.
Die Branche ist geprägt durch eine große Anzahl unterschiedlicher Unternehmen – in Deutschland über 60.000. Dazu zählen Speditionen, Transporteure, Lagerdienstleister, Hafen- und Flughafenbetreiber, Reedereien, Fluggesellschaften, Eisenbahnverkehrsunternehmen, Bus- und Taxiunternehmen, Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP-Dienste), die Post sowie Hersteller von Technik, die sich unter dem Namen Intralogistik. Viele dieser Unternehmen treten ihren Kunden gegenüber als Logistikdienstleister auf.
Entwicklungstrends
Insbesondere in der Automobil- und Raum- und Luft- Fahrzeugfertigung übernehmen Logistiker zunehmend ausgelagerte Produktionsstufen der Vorintegration von Baugruppen (Auspuff, Achsen, Sitze, Kabelbäume, Ladevorrichtungen, Tanks). Besonderheit ist dabei meist die Anlieferung an der Produktionsstraße nicht nur just-in-time, sondern für flexible Fertigung auch just-in-sequence.
Die Logistik als Wissenschaft
Die Wirtschaftswissenschaften befassen sich mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen und Gesetzmäßigkeiten der Logistik.
In der Betriebswirtschaftslehre werden bspw. mittels der Prozesskostenrechnung Kosten der einzelnen Prozesse in einem System ermittelt, aber auch Einflussfaktoren der einzelnen Ströme und deren Auswirkungen. Weiter werden Kennzahlen und Analysefunktionen wie bspw. Kosten-Nutzen-Analyse, Nutzwertanalyse zur Kontrolle und Optimierung der Prozesse eingesetzt. In der betrieblichen Praxis ist die Logistik sehr eng mit der Produktionsplanung und -steuerung verbunden. Die Grenzen zwischen diesen Bereichen sind zunehmend fließend geworden.
Die Volkswirtschaftslehre untersucht die Logistik vor allem als Branche. Untersucht wird aber auch welche Eigenschaften der Logistikmarkt aufweisen muss um optimal zu funktionieren. Gerade durch die Globalisierung ist es in diesem Bereich zu größeren Veränderungen gekommen.
Die Ingenieurwissenschaften beschäftigen sich mit der technischen Ausführung der Transporteinrichtungen und Ausgestaltung der Transportnetzstrukturen. Zu den Disziplinen gehört die Fördertechnik, die Materialflusstechnik, die Lagertechnik und die Verkehrsbetriebstechnologie. Informationstechnik und Telematik dient der Kontrolle und Steuerung der Ortsänderungsprozesse. Automatisierungstechnik erlaubt, logistische Prozesse zu automatisieren.
Das Operations Research hat viele mathematische Modelle entwickelt die durch logistische Problemstellungen motiviert sind. Bekannt sind beispielsweise Standortmodelle: Sie versuchen in der Regel einen Unternehmensstandoert in der Ebene so zu platzieren, dass die entstehenden Transportkosten minimiert werden. Dazu zählen das Steiner-Weber-Modell und das Warenhouse Location Problem. Beim Transportproblem sind die Standorte der Warenläger und der Kunden sowie ihre Angebots- und Nachfragemengen bekannt. Es soll jedoch noch entschieden werden, welcher Kunde von welchem Lager beliefert werden soll. Andere Modelle suchen nach kürzesten Wegen, Rundreisen oder Touren. Eine große Rolle spielen Graphen: Orte werden meist als Knoten modelliert und Verbindungen (Straßen) als Kanten.
Logistik: Definition
Logistik ist sowohl eine interdisziplinäre Wissenschaft als auch ein Wirtschaftszweig oder eine betriebliche Funktion in Organisationen, die sich mit der Planung, Steuerung, Optimierung und Durchführung von Güter-, Informations- und Personenströmen befassen.
Was macht die Logistik? Die Logistik betrifft heutzutage jeden von uns, sei es, wenn wir im regionalen Supermarkt warme Brötchen kaufen oder online ganz bequem von zu Hause, neue Produkte aus dem internationalen Markt bestellen. Überall sind logistische Prozesse im Gang.
Die Aufgaben der Logistik umfassen die Planung, Durchführung, Koordination und die Kontrolle der Güterflüsse, die dazu benötigten Informationen vom Entstehungs- bis hin zum Verbrauchspunkt.
Die Logistik „sichert auch die Verfügbarkeit des Gutes in der entsprechenden benötigten Menge, am richtigen Ort, im richtigen Zustand, zum richtigen Zeitpunkt, für den richtigen Kunden sowie zu den richtigen Kosten“.
Einer von den bekanntesten und marktführenden „Logistik Spezialisten“ auf dem internationalen Markt, ist der Online-Versandhändler Amazon. Der hat wie kaum ein anderer Onlinehändler verstanden, sich an die immer höheren Erwartungen der Kunden und an die Schnelllebigkeit der Gesellschaft anzupassen. Er entwickelt stetig neue Strategien und erschwert damit seinen Konkurrenten das Aufholen des stetig wachsenden Vorsprungs.
Wichtig ist zu verstehen, dass die Teilgebiete der Logistik alle eng miteinander verflochten sind. Nur wenn alle vier Gebiete koordiniert werden und wie ein Zahnrad gemeinsam arbeiten, ohne das Große und Ganze aus dem Auge zu verlieren, nur dann trägt die Logistik zu einem wirklichen Erfolg des Unternehmens bei und kann auch aus Ökologischer Sicht zu einem Umweltfreundlicheren Fortschritt führen.
Die vier untergliederten Teilgebiete der Logistik sind:
Beschaffungslogistik
Um national und/oder international wettbewerbsfähig zu bestehen und mit den Produkten einen Mehrwert zu erschaffen, ist es besonders wichtig, bereits beim Einkauf die optimierten Potenziale voll auszunutzen. Die Spezialisten der Beschaffungslogistik befassen sich mit den wichtigen Elementen der Versorgung: des Bestellens/ Einkaufs, Abrufens, Transportierens sowohl des Lagerns als auch des Bereitstellens.
Ziele der Beschaffungslogistik sind:
Versorgungssicherheit durch geeignete Lieferanten, hohe Transparenz und Dispositionsqualität
Günstige Einkaufspreise durch z.B. Mehrquellenbeschaffung (mehrere Anbieter die dasselbe benötigte Produkt anbieten), so wird dem Lieferanten keine allzu große Verhandlungsmacht geboten.
Lieferflexibilität durch kurze Lieferzeiten und kleinere Bestände ermöglichen eine höhere Flexibilität
Hohe Qualität der Kaufteile kann durch Festlegung und regelmäßiger Überprüfung der Qualitätsstandards gewährleistet werden. Trendbewegung in Richtung Umweltfreundlichen Produkten.
Niedrige Bestände, Zulaufs- und Lagerkosten durch strategisch günstig ausgewählte Standorte, mit guter Infrastrukturanbindung, kostengünstiger Lagerausrüstung, optimierten Lagerabläufen, kurze Belieferungszyklen und sorgfältigen Bestandsüberwachung
Produktionslogistik
Unter der Logistikkette versteht man alle nötigen Businessaktivitäten und den Weg, den ein Produkt durchläuft, vom Hersteller bis zum Endkunden. Wichtig ist eine absolute Betrachtungsweise, von allen internen Prozessen wie dem Transport, dem Umschlag und der Lagerung.
Zu den Aufgaben der Produktionslogistik gehört die Steuerung und Kontrolle aller Warenbestände und Warenbewegungen, einzelner interner Produktionsstandorte. Produkte sollen gesichert, in der richtigen Menge, in der richtigen Qualität am richtigen Produktionsort, zur richtigen Zeit sowie zu möglichst niedrigen Kosten produziert werden.
Ziele der Produktionslogistik sind:
Erhöhung der Flexibilität hinsichtlich Menge, Produktionsprogramm
Verbesserung der kundennahen Produktion
Minimierung von Durchlaufzeiten
Verringerung der Bestände
Erhöhung der Flexibilität hinsichtlich Menge, Produktionsprogramm
Verringerung der Sortimentsbreite als auch der Sortimentstiefe und Teilevielfalt als auch der
Transportwege in der Produktion optimieren
Reduzierung der Herstellkostendurch effizientere Logistik
Eigenfertigung und Fremdbezug im optimalen Mix („Make or Buy“)
1.3 Distributionslogistik
Die Distributionslogistiker kümmern sich um die Informations-, Entscheidungs-, Steuerungs- und Kontrolltätigkeit rund um die Güter. Damit die benötigte Ware schnellstmöglich zum Kunden gelangt. Dies kann auf direktem Weg, durch Produktionsprozesse geschehen, bei dem direkter Kundenkontakt aufgenommen wird. Beim indirekten Weg geschieht dies über mehrere Absatzlagerstufen wie z.B. über den Einzelhandel, Großhandel und/ oder mehrere Absatz-Mittler. Auffällig ist das die durchschnittliche Lieferzeit, sich über die letzten Jahre deutlich verkürzt hat. Das liegt mitunter an den immer höher werdenden Anforderungen der Kunden, der Global steigenden Wettbewerbsfähigkeit und der Digitalisierung.
Ziele der Distributionslogistik sind:
Hohe Verfügbarkeit eines Produkts sicherstellen, damit Kunden ihre gewünschte Ware so schnell und bequem aufkaufen können
Kostenminimierung der Lager und Transportkosten sollen möglichst niedrig gehalten werden
Hohe Einflussnahme durch z.B. strategische Positionierung, damit der Hersteller nicht an Einfluss und Produktvermarktung verliert.
Entsorgungslogistik
Ein zusätzlich wichtiger Unterbereich der zu einem einwandfreien Ablauf der Logistik führt, ist die Entsorgungslogistik, die für die Beseitigung aller nicht weiter benötigten Produktionsrückstände sorgt. Zu den Hauptaufgaben der Entsorgungslogistik gehört das Sammeln aller Abfälle, diese müssen sortiert (in Abfallstoffe, Ausschuss, Überschuss, recycelbare Stoffe, Fertigwarenbestände etc.), verpackt, gelagert und zu guter Letzt transportiert werden.
Zu den drei Stufen der Entsorgungslogistik (Wertrückgewinnungsstufen) gehören:
Stufe: Die Redistributionslogistik hier werden Rückstände gesammelt, sortiert und für eventuelle Verwendungen bestimmt.
Stufe: Die Aufbereitungslogistik hierbei werden die verbliebenen Stoffe recycelt oder verbrannt.
Stufe: Die Wiedereinsatzlogistik in diesem letzten Abschnitt werden nicht recycle bare/bzw. Produkte die nicht verbrannt werden deponiert.
Ziele der Entsorgungslogistik:
Vermeidung/ Verminderung von Abfällen schon in der Produktion
Verpackungsabfälle sollen Vermindert werden
Verwertung von Abfällen soll durch sammeln, trennen und Rückführung verbessert werden
Gefährliche Abfälle benötigen Nachweisführung
Betriebliche Planung und Management des Entsorgungssystems
Funktionsbereiche
Informationslogistik: Information entgegengesetzt dem Materialfluss. Diese Informationen müssen optimal zur Verfügung gestellt werden. Mit der Lieferung verläuft die Information zu den Gütern parallel zum Materialfluss.
Informationslogistik befasst sich als ein Teilgebiet des Informationsmanagements mit Informationsflüssen innerhalb einer Organisationseinheit. Ziel ist die Optimierung der Verfügbarkeit und der Durchlaufzeiten von Information. Anders ausgedrückt befasst sich die Informationslogistik mit der Bereitstellung der
richtigen Information
zur richtigen Zeit
im richtigen Format / in der richtigen Qualität
für den richtigen Adressaten
am richtigen Ort
Eine schlanke Informationslogistik fokussiert den Wert der Information für den Kunden.
Methoden zur Erreichung dieses Zieles sind
die Analyse des Informationsbedarfs
die Optimierung des Informationsflusses
Sicherstellung einer hohen Flexibilität in technischer und organisatorischer Hinsicht
Der Begriff wurde von dem indischen Mathematiker und Bibliothekar S. R. Ranganathan geprägt.
Lagerlogistik: Planung und Betrieb von Lagersystemen (Lagerstandort, Lagertechnik, Lagerorganisation usw.)
Die Lagerlogistik ist ein Teilbereich der Logistik eines Unternehmens, das eigene und fremde Waren in Lagern aufbewahren und verwalten muss. Durch die Lagerlogistik wird beschrieben und festgelegt, wie der Wareneingang ins Lager, der Warentransport innerhalb des Lagers, die Art der Lagerung im Lager und der Warenausgang aus dem Lager zu erfolgen hat.
Mit dem relativ späten Einzug der EDV in das Lager in den 1970er Jahren hat sich die Verwaltung und Steuerung eines Lagers erheblich geändert. Viele manuelle Vorgänge wie Platzsuche und -pflege in Karteikästen wurden Aufgabe des Rechners. Zu dieser Zeit wurde von Lagerverwaltung gesprochen. Der in den frühen 1980er aufkommende Einsatz drahtloser Datenübertragungssysteme für die Führung mobiler Arbeitsplätze wie Stapler und Kommissionierer für die Steuerung eines Lagers bedeutete einen weiteren Fortschritt für die logistischen Möglichkeiten zur Lagerverwaltung
Quellenverzeichnis
https://www.bvl.de/service/zahlen-daten-fakten/logistikbereiche/logistik
https://de.wikipedia.org/wiki/Logistik
https://de.wikipedia.org/wiki/Lagerlogistik
https://de.wikipedia.org/wiki/Informationslogistik