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Архипова Татьяна Геннадьевна52
Россия, Пермский край, Пермь
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Презентация на тему «Sterbehilfe: Soll die aktive Sterbehilfe legalisiert werden?»



Sterbehilfe

Soll die aktive Sterbehilfe legalisiert werden?

Einleitung

Wenn ein Mensch unheilbar krank ist und unter großen Schmerzen leidet, ist der Gedanke an Sterbehilfe manchmal nicht sehr weit. Während die passive Sterbehilfe in Deutschland schon erlaubt ist, bleibt die aktive Sterbehilfe noch unzulässig. Und da ergibt sich eine Frage, ob es sinnvoll ist, sie zu legalisieren. Darüber werde ich heute diskutieren.

Der Begriff Sterbehilfe, oder anders gesagt die Euthanasie, umfasst die Hilfe und Unterstützung beim Sterben bis hin zur aktiven Tötung einer sterbenden oder schwerstkranken Person.

Arten der Sterbehilfe

Eine gängige Kategorisierung ist die Unterscheidung zwischen passiver und aktiver Sterbehilfe.

Unter passiver Sterbehilfe versteht man den Verzicht auf lebensverlängernde Maßnahmen oder ihre Beendigung. In Deutschland ist das erlaubt, wenn klar ist, dass es dem Willen des Patienten entspricht. Aber manchmal reicht diese Hilfe nicht aus, deswegen existiert auch aktive Sterbehilfe.

Bei der aktiven Sterbehilfe gibt der Sterbehelfer den alten oder kranken Menschen fast immer ein Mittel, das direkt zum Tod führen soll. Der Patient nimmt das Mittel nicht selbst ein, sondern bekommt es direkt von einem Arzt oder einer anderen Person.

Als eine Art der aktiven Sterbehilfe könnte man die Beihilfe zur Selbsttötung oder anders gesagt assistierter Suizid nennen. Aber im Unterschied zur aktiven Sterbehilfe nimmt der freiverantwortlich handelnde Patient das Mittel selbst ein und bringt sich damit um.

Aktive Sterbehilfe brauchen manche Menschen, die unter unerträglichen Schmerzen oder unter einer ausweglos erscheinenden Situation leiden.

Sterbehilfe: Pro und Contra

Die Debatte über die aktive Sterbehilfe wird schon seit langer Zeit geführt und die Themenfelder, die die Fürsprecher und Gegner anbringen, umfassen die Bereiche von Recht und Medizin bis hin zu Religion und Ethik. 

Politik

Im Jahr 2014 hat der Deutsche Bundestag vier Stunden über diese "schärfste" Form der Sterbehilfe diskutiert.

Contra

Für ein Verbot setzte sich auch der Gesetzentwurf von der Gesundheitspolitikerin der Linken Kathrin Vogler ein. 

Laut Frau Vogler ist es für die Gesellschaft nicht hinnehmbar, wenn Einzelpersonen oder Organisationen aus dieser Hilfe zum Sterben eine kommerzielle Geschäftsidee machen möchten. Diese Situation kann verursachen, dass der Suizid geworben werden könnte oder Menschen gar dazu verleitet würden.

Pro

Diesen Ansichten wiederspricht ein Vorschlag von Renate Künast (Die Grünen). Sie wollte dagegen ausdrücklich gesetzlich festschreiben, dass die aktive Sterbehilfe nicht strafbar ist.

Staat und Gesellschaft dürfen es einem Menschen nicht abverlangen, einen qualvollen Weg bis zum bitteren Ende zu gehen und zu durchleiden. Mehr Fürsorge statt mehr Strafrecht sei das Gebot, um den Nöten sterbewilliger Menschen zu begegnen.

Gesellschaft

Während die Politik noch kontrovers über die Neuregelung des aktiven Sterbehilfe-Verbots in Deutschland diskutiert, ist die Meinung der Bevölkerung eindeutig: Die Mehrheit der Deutschen befürwortet aktive Sterbehilfe, wie eine Umfrage zeigt, die in dem Allensbacher Archiv im Jahr 2013 publiziert wurde.
19 Prozent wollen, damit sie verboten bleibt und von anderen 23 Prozent wird diese Frage angezweifelt.

Um diese Situation Ihnen besser zur Entfaltung zu bringen, möchte ich die Meinungen der Menschen erörtern, die sich in verschiedenen Bereichen beschäftigen.

Pro. Uwe-Christian Arnold ist pensionierter Urologe.

Als Arzt findet Herr Arnold, es gehöre zu den elementaren Menschenrechten, nicht nur über ihr Leben, sondern auch über ihren Tod zu verfügen. Er würde ihm diese Option nehmen, wenn zum Beispiel seine Krebserkrankung aus dem Ruder läuft.

Contra. Der Vertreter der Gegner ist Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.

Er glaubt, wir als Christinnen und Christen dürfen unser Leben gar nicht beenden. Er hält es für abwegig, Ärzte zu möglichen Sterbehelfern zu machen. Der Arzt hat den Auftrag, zu heilen oder zumindest Schmerzen zu lindern. Der Arzt hat niemals den Auftrag, Menschen zu töten.

Eigene Stellungnahme

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Frage der Legalisierung der aktiven Sterbehilfe bis jetzt offen bleibt. Die aktuelle Debatte ist von Ängsten beispielsweise eines vorzeitigen Todes der Person oder der Missbrauch dieser Erlaubnis für den Gewinn geprägt. Aber man muss darauf achten, es kann im Verlauf einer unheilbaren Krankheit so sein, dass der Tod ein einziger Ausweg ist. Ich bin der Meinung, dass es rechtliche Lösungen geben muss, mit denen die Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Würde bewahren und keine sinnlose Qualen ertragen können.

/data/files/p1562866166.pptx (Sterbehilfe)

Автор материала: Ю. Букирева (11 класс)
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